Dienstag, 20. März 2012

17.3. ganz viele Tempel


Jetzt ist es auch schon wieder spät geworden und ich sollte früh schlafen, damit ich morgen um 6:30 fertig gepackt für den Bus bereit bin. Wir sind gerade wieder in Siem Reap und verlassen es jetzt komplett in Richtung Süd/Ost. Deswegen wird dieser Eintrag nur Stichpunktartig und behandelt auch nur einen der vergangenen Tage. Dafür gibt es viele schöne Bilder von den Tempeln. Der Tag, der 17te war ziemlich vollgepackt. Wir und unser Tuk-tuk Fahrer, den ganzen Tag auf Achse. Also, los geht es...

- 17.3.2012
Wir sind den ganzen Tag mit dem Tuk tuk unterwegs gewesen und haben Tempel angesehen. Zum Abschluss gab es dann nen Sonnenuntergang zusammen mit dem Tuk-Tuk-Fahrer.

Den Tagesplan hat uns Alan vom Hotel gegeben, der hat durch seine Vergangenheit als Touristenführer viel Erfahrung die wir gleich mal direkt genutzt haben.

Tanken kann man so ziemlich an jedem kleinen Geschäft. Fast jeder, der einem Wasser verkauft, hat vorne auch ein paar Colaflaschen voll mit Benzin stehen. Es gibt aber auch noch eine Stufe größer, fast schon eine richtige Tankstelle. Hier hat unser Fahrer in der Früh getankt. Sehr rustikal, aber funktioniert einwandfrei.
Ich habe nicht gefragt ob es E10 Sprit ist

- North Gate Angkor Thom City
Angkor Kan selbst haben wir uns für den nächsten Tag aufgehoben und sind daran vorbei zum alten Stadttor gefahren.
Ich kucke gerade in Richtung der Elefanten

Das ist doch mal ein Wassergraben

Wassergraben um Angkor Thom City
Noch ein Wassergraben, sehr schick



- Preah Khan
In diesem Tempel hat uns ein Hobbyführer abgefangen und einfach mit der Geschichte der Anlage zugelabert. Es war gar ganz interessant, also haben wir ihn mal reden lassen.
Überall an den Tempeln findet man solche Details


Teilweise wurden die Tempel für gut 200 Jahre vergessen und nicht mehr besucht. Die Natur hat sich in der Zeit Ihren Platz erobert und erst später wurden die Tempel wieder entdeckt und mal mehr und mal weniger restauriert.
Die Natur kommt zurück

- Kbal Spean (trekking)
Insgesamt waren wir gut 1,5h unterwegs und sind den steilen Berg heraufgeklettert. Oben bekommt man dann als Belohnung einen Fluss an dem sehr viele Schnitzereien und Figuren in die Steine gebastelt wurden. Auch die Aussicht ist sehr schön. Auf dem Weg schwitzt man allerdings auch entsprechend und wir haben beide gut über 2l Wasser nur auf diesem Weg rauf und runter getrunken und auch wieder ausgeschwitzt.
Das ist der Weg! Wir wussten auch nicht gleich wo wir laufen sollten

Und das bei >35°C im Schatten...

Aussicht auf halbem Weg

Steinschnitzereien an der Wasserquelle

kurz nach der Erfrischung

- Banteay Srey (carvings)
Sehr schöner Tempel mit den aufwändigsten Schnitzereien.

wie immer, auf das Bild klicken = größeres Bild

man sieht schön den roten Sandstein


Es kommt in Bildern immer schlecht rüber. Diese Spinne ist gut Handtellergroß. ;o)

- Landminen Museum
Kambodscha ist eines der am meisten verminten Länder mit einer entsprechenden Geschichte. Auf dem Weg haben wir das Museum zum Thema besucht in dem sehr viele Informationen und noch mehr entschärfte Minen zu besichtigen waren. Teilweise sind wir auch schon an Bereiche gekommen die per Schild gesperrt waren und wir schlagen uns auch nicht in unbekannte Gebüsche. Es ist schon viel entschärft worden, aber auch noch viel zu tun.

- palm sugar village
voll süß, schmeckt fast wie Marzipan

- Banteay Samre





- Pre Rup


- Banteay Kdei







sras srang
Am "Königsbad" haben wir den Tag ausklingen lassen und wollten uns den Sonnenuntergang dort mit Spiegelung im Wasser ansehen. Leider war es bewölkt, deswegen nicht das perfekte Foto. Wir hatten dafür umso mehr Spaß zusammen mit unserem Fahrer und haben einiges über sein Leben und seine Pläne für die Zukunft erfahren.


Bonus! Zwei kleine Videos... ;o)

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